Cantuccini

Heute habe ich ein Rezept für Dich, das nicht nur Deine Geschmacksknospen tanzen lässt, sondern auch Deine Küche in eine kleine italienische Backstube verwandelt. Die Rede ist von Cantuccini mit Mandeln – knusprig, goldbraun und unwiderstehlich lecker!

Diese italienischen Kekse sind die perfekte Begleitung zu einer dampfenden Tasse Kaffee, einem Gläschen Dessertwein und natürlich sind sie auch lecker, direkt aus der Keksdose genascht. Cantuccini sind ganz einfach gemacht, Du brauchst nur ein bisschen Geduld, um diese fantastischen Kekse doppelt zu backen – so bekommen sie nämlich ihren legendären Crunch.

Mandeln, Vanille und Bittermandelaroma

Frische Mandeln sorgen für den unverwechselbaren Geschmack, während der Hauch von Vanille und Bittermandelaroma Dich direkt in die Toskana beamt. Der Duft beim Backen? Himmlisch. Der erste Biss? Liebe auf den ersten Crunch!

Also, ab in die Küche und ran an die Backschüssel – denn selbst gemacht schmeckt einfach doppelt so gut. Deine Freunde und Familie werden garantiert begeistert sein. Vielleicht willst Du die knusprigen Kekse sogar verschenken? In Gläsern oder hübschen Tütchen machen sie sich sogar optisch sehr gut.

Probiere es aus und lass mich wissen, wie Dir Deine Cantuccini al Mandorle gelungen sind. Viel Spaß beim Backen und Naschen!

Cantuccini

Cantuccini – so einfach werden sie gemacht

Dieses Rezept ist so easy, dass es fast unverschämt ist. Aber Du kannst mir glauben: Das Ergebnis ist himmlisch!

Zuerst vermische ich Mehl, mit einer Prise Salz, Vanillezucker, Zucker und Backpulver (die Mandeln dürfen noch ein Päuschen machen). Dann knete ich Butter, Eier und Bittermandelaroma unter die trocken Zutaten, bis ein glatter Teig entsteht. Keine Sorge, der klebt nicht an den Fingern, sondern schmiegt sich schön geschmeidig zusammen. Zum Schluss knete ich die Mandeln unter – ein bisschen Muskelarbeit hat noch niemandem geschadet. Übrigens kannst Du statt Mandeln auch Pistazien verwenden. Letztere passen auch sehr gut.

Cantuccini werden zweimal gebacken

Der Teig darf im Kühlschrank kurz entspannen, während ich den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheize und ein Backblech mit Backpapier auslege. Dann schneide ich den Teig in sechs gleich große Stücke und forme daraus etwa 20 Zentimeter lange Rollen. Die kommen mit reichlich Abstand auf das Backblech, denn Platz für Entfaltung braucht jeder.

Ab in den Ofen damit – 15 Minuten später duftet Deine Küche wie eine italienische Bäckerei. Ich lasse die Rollen abkühlen und schneide sie anschließend schräg in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben. Aber halt, wir sind noch nicht fertig! Die Cantuccini dürfen jetzt mit der Schnittfläche nach unten nochmal für zehn Minuten in den Ofen und bekommen so ihren unvergleichlichen Crunch.

Das war’s! Jetzt musst Du nur noch abwarten, bis die goldbraunen Köstlichkeiten abgekühlt sind. Aufbewahren kannst Du sie in Keksdosen, Tütchen, oder luftdichtverschließbaren Gläsern.

Cantuccini Teig

Der Teig ist schnell zubereitet und ähnelt einem gewöhnlichen Plätzchenteig. Die Mandeln werden erst zum Schluss untergeknetet. 

Cantuccini Rollen

Im Ofen gehen die Rollen nochmal auf, weshalb es wichtig ist, dass Du den Teig mit reichlich Abstand auf das Backblech setzt.

Der Teig darf erst nach dem Abkühlen mit einem scharfen Messer in Scheiben geschnitten werden.

Cantuccini auf dem Blech

Nun geht es für die Cantuccini nochmal in den Ofen. Erst nach zweimaligem Backen erhalten sie ihren typischen Crunch.

Cantuccini fertig gebacken

Vor dem Verpacken unbedingt abkühlen lassen! Das heißt aber nicht, dass Du nicht schon naschen darfst!

Nimm ein Stück Cantuccini

Italienisches Flair in der Keksdose

Italienisches Gebäck hat für mich einfach dieses gewisse La Dolce Vita-Gefühl: es ist unkompliziert, aromatisch und schmeckt nach Sonne, Urlaub und Lebensfreude. Egal ob im Sommer zum Espresso oder im Winter vor dem Kamin – Cantuccini und Co. passen immer! Besonders in der Weihnachtszeit sind sie eine herrliche Abwechslung zu Vanillekipferl & Co. Ihr knuspriger Biss und die feinen Aromen bringen italienisches Flair in die Keksdose – einfach himmlisch! 

Cantuccini

Cantuccini

knuspriges italienisches Gebäck mit Mandeln – ideal zum Kaffee
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Zeit gesamt 35 Minuten
Gericht Cookies, Kekse, Plätzchen, Süßes
Küche Italien
Portionen 1 Backblech

Kochutensilien

  • 1 Backblech
  • 1 Rolle Backpapier

Zutaten
  

  • 300 g Mehl Typ 405
  • 200 g Mandeln blanchiert und ohne Haut
  • 200 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Pack Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 Flasche Bittermandelaroma (ca. 10 Tropfen)
  • 80 g zimmerwarme, sehr weiche Butter
  • 2 Eier

Anleitungen
 

  • Alle trockenen Zutaten – bis auf die Mandeln – vermischen.
  • Anschließend Butter, Aroma und Eier unter die Zutaten kneten, bis ein glatter Teig entsteht.
  • Abschließend die Mandeln unter den Teig kneten.
  • Den Teig in der Schüssel im Kühlschrank parken und den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Arbeitsfläche leicht bemehlen.
  • Den Teig in 6 gleichgroße Stücke teilen und jeweils 20 Zentimeter lange Rollen daraus formen.
  • Die Rollen mit reichlich Abstand auf das Blech legen und 15 Minuten bei 200° C backen.
  • Nach dem Backen abkühlen lassen und dann schräg ca 2 cm dicke Scheiben abschneiden.
  • Die Stücke mit der Schnittfläche nach unten auf dem Backblech verteilen und für weitere 10 Minuten bei 200° C im Ofen rösten.
  • Die abgekühlten Cantuccini in luftdicht verschließbaren Gefäßen aufbewahren.
Keyword Cantuccini, Chocolate Cookies, Gebrannte Mandeln, italienische Küche, Italienische Rezepte, Kekse, Plätzchen, Süßes, Sweets, Weihnachtsbäckerei, zum Kaffee
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Cantuccini auf dem Tisch

Wie haben Dir die Cantuccini geschmeckt? Findest Du sie auch so klasse wie ich zum Kaffee?

Übrigens, wenn Du Cantuccini toll findest, könnten auch italienische Biscotti al Limone etwas für Dich sein. Und wenn Du auf dem Keksteller zusätzlich etwas Veganes anbieten möchtest, schmecken Dir und Deinen Gästen bestimmt auch diese knusprigen und mürben: Cookie Fingers.

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