Pfeffer Baguette

Wie schmeckt das perfekte Baguette? Genau so! Denn außen ist es wunderbar knusprig, innen aber luftig und locker. Und weil ich die Baguettes dieses mal mit schwarzem Pfeffer gewürzt habe, schmecken sie darüber hinaus würzig pfeffrig und geben eine tolle Grillbeilage ab.

Für ein großporiges und besonders luftiges Ergebnis, setze ich einen Vorteig an. Das geht ruckzuck und kann innerhalb einer Minute per Hand mit einem Löffel angerührt werden. Wenn es das Baguette am Abend oder Nachmittag geben soll, rühre ich den Vorteig morgens an. Das Pfeffer Baguette ist bei allen sehr beliebt und auch die Schärfe hält sich in Grenzen.

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Pfeffer Baguette einfach gemacht

Im Prinzip ist es ein sehr simples Rezept. Du benötigst keine speziellen Backutensilien, oder einen Top-Ofen. Den Vorteig rühre ich aus etwas Dinkelmehl, Trockenhefe, Zucker und warmen Wasser an. Der Vorteig ist sehr flüssig und kann daher mit einem Löffel angerührt werden. Dann decke ich die Schüssel mit einem Tuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort zwischen 8 – 10 Stunden ruhen. 

Anschließend kommen Salz und erneut Dinkelmehl hinzu und ich knete den Teig von Hand auf einer Arbeitsfläche gut durch. Danach sollte der Pfeffer Baguette Teig für eine weitere Stunde ruhen. Dann heize ich den Backofen auf 200°C vor. 

Sobald der Backofen eine gute Hitze erreicht hat, lege ich ein Backblech mit Backpapier aus und teile den Teig in vier gleichgroße Stücke. Ich wiege die Teigstücke übrigens ab, denn mein Augenmaß lässt mich bei Teig regelmäßig im Stich. Ich knete die Stücke nicht erneut durch, rolle sie aber für eine typische Baguette-Form, auf der Arbeitsfläche. Jedes Pfeffer Baguette schneide ich mehrmals diagonal ein und bestreue es anschließend mit Meersalz und großzügig mit Schwarzem Pfeffer.

Wasserdampf sorgt für eine gute Krume.

Die Pfeffer Baguettes kommen dann für rund 15 Minuten in den Ofen, wobei ich kurz nach dem Hineinschieben, eine Schale kaltes Wasser auf den Ofenboden kippe. 

Die Liebe zum Brot

Auf Brot kann ich nur schwer verzichten, dazu schmeckt es mir einfach zu gut. Ein frischgebackenes Baguette gehört dabei auf jeden Fall zu meinen absoluten Lieblingen. Bereits der Duft ist für mich mehr als verlockend. Die Variante mit Pfeffer ist wirklich super als Beilage zum Grillen, wobei ich sagen muss, dass bei frischgebackenem Pfeffer Baguette die Hauptspeise ganz schnell eine Nebenrolle spielen kann. So ist es jedenfalls bei meinen Kinder und mir und eh ich´s mich versehe ist das Brotkörbchen auch schon wieder leer. 🙂

 

Leben wie Gott in Frankreich

Es sind oft die einfachen Gerichte, die in Kombination mit anderen Lebensmitteln einfach unwiderstehlich lecker schmecken. Ich esse zu einem frischen Baguette beispielsweise, unheimlich gerne eine gute Alpenbutter, oder eine französische, gesalzene Butter. 

Schon bin ich glücklich! Wobei ich zu einem guten Glas Wein dazu, auch nicht nein sage! 😉 

Woher die Redewendung „Leben wie Gott in Frankreich“ stammt, ist übrigens umstritten. Die Redensart ist seit vielen Jahrhunderten bekannt und das über die deutschen Landesgrenzen hinaus.

Italien: vivere come Dio in Francia

Großbritannien: live like God in France

Niederlande: leven als God in Frankrijk

Natürlich können die Franzosen noch mehr als Baguette und guten Wein, und ich denke jetzt nicht an Schnecken, oder Froschschenkel. 🙂 Frankreich ist überdies bekannt für sehr guten Käse, Fischgerichte, Coq au Vin, Ratatouille, Croissant, Macarons, Crème Brûlée und vieles mehr. 

Probiere doch auch mal Schwäbische Seelen, oder Buttermilchbrötchen

Ich wünsche Dir einen guten Appetit. Wie hat Dir das Pfeffer Baguette geschmeckt? Bitte hinterlasse mir ein kurzes Feedback in der Kommentar Box unten. Dort kannst Du übrigens das Rezept mit Sternchen bewerten.

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Deine

Christine