Kartoffel Curry

Ein einfaches Kartoffelgericht, das es unter die Top Ten unserer liebsten Veggieschlemmereien geschafft hat. Das Kartoffel Curry schmeckt würzig und cremig und ist schnell gemacht. Überdies besteht es aus preiswerten und regionalen Zutaten.

Ich bin überhaupt ein großer Kartoffel-Fan. Die gesunden Knollen sind schließlich nicht nur günstig, sondern auch besonders vielseitig, sättigend und nahrhaft. Und sie wachsen bei uns quasi vor der Haustür. Für das Kartoffel Curry kaufe ich die festkochende Kartoffelsorte „Annabelle“.

Des Weiteren kommen noch Zwiebeln, sowie Möhrchen und mein heißgeliebter Knoblauch dazu. Für dieses Rezept setze ich auf Milch und Sahne und ein wenig Tomatenmark. Wer möchte kann das Rezept gerne „veganisieren“ und Kokosmilch verwenden.

Welche Gewürze kommen ins Kartoffel Curry?

Dass Currypulver ins Kartoffel Curry muss, ist ja klar, aber auch Gewürze wie Chili, Cayennepfeffer, Schwarzer Pfeffer, sowie Piment, Muskatnuss und Kurkuma, verleihen dem Gericht eine aromatische Note. Zum Schluss runde ich noch mit ein paar Spritzern Worcestershire Sauce ab.

So wird´s gemacht

Zuallererst bereite ich das ganze Gemüse vor. Nach dem Schälen und Geschnippel geht es dann nämlich wirklich ratzfatz. Ich würfle geschälte Möhren und Kartoffeln und hacke die Zwiebel und den Knoblauch sehr fein. 

Dann schwitze ich Knoblauch und Zwiebeln in etwas Öl an und füge gleich darauf die Kartoffel- und Möhrenwürfel dazu. Ich röste alles rundherum an und gebe noch die Gewürze und etwas gekörnte Brühe, sowie das Tomatenmark hinzu und brate alles weiter von allen Seiten an. Dabei achte ich aber darauf, dass weder das Gemüse noch die Gewürze zu dunkel werden. 

Danach lösche ich alles mit Milch und Sahne ab, rühre gut um und lasse das Curry auf mittlerer Stufe mit leicht geöffnetem Topfdeckel schmoren. Zwischendurch rühre ich immer wieder um. Nach rund dreißig Minuten ist das Curry fertig. Zu guter Letzt schmecke ich noch mit ein paar Spritzern Worcestershire Sauce ab und teste ob die Kartoffeln durch sind. 

Ich serviere zum Kartoffel Curry in der Regel Brot. Das können ein frisches Baguette, Naan Brot, oder auch ein Würziger Brötchenkranz sein. Falls etwas übrig bleibt, schmeckt das Kartoffel Curry übrigens auch am nächsten Tag immer noch wunderbar. Die Reste sollten aber bitte stets gut gekühlt und verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden. 

Warum Curry gesund ist 

Dass ein würziges, warmes Curry gut tut, liegt nicht nur seinem lecker aromatischen Geschmack. Die verschiedenen Gewürze im Curry haben eine wohltuende Wirkung auf den Magen und den gesamten Verdauungstrakt. Und Gewürze wie Koriander und Kurkuma wirken immunfördernd und sogar entzündungshemmend. 

Was ist im Currypulver eigentlich drin?

Currypulver sind immer Mischungen aus verschiedenen Gewürzen. Je nach Hersteller variieren die Anteile und Bestandteile in der Mischung. Kurkuma ist im Curry immer enthalten – die Gelbwurzel gibt Curry nämlich die kräftige Farbe. Typische Gewürze sind auch Kreuzkümmel, Koriander, Bockshornkleesamen, Chili, Pfeffer und Fenchelsamen. Aber auch Zutaten wie Petersilie, Senfkörner, Nelke, Ingwer, oder Zimt, sind nicht selten. 

Kartoffel Curry schmeckt auch Kindern sehr gut

Probiere doch auch mal Smashed Potatoes mit Chimichurri, oder Thai Fisch Curry.

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